Kosegarten als Vorbote der Romantik
Hiddensee
Das runde Kosegartenjubiläumsgeburtsjahr 2008 ist wahrlich noch nicht beendet. Am 1. Februar – also vor 250 Jahren – erblickte Gotthard Ludwig Kosegarten das Licht der Welt. Rügen gedenkt seiner seit Monaten: in Altenkirchen, seiner langjährigen Wirkungsstätte, in Garz, Binz und Groß Schoritz; sogar auf der Schwesterinsel Vilm, die immerhin (dem rührigen Vilm-Verein sei Dank!) ein Kosegarten-Symposium mit internationaler Beteiligung am letzten Mai-Wochenende ausrichtete und nun . . . auch ein Kosegarten-Erinnern auf Hiddensee!
Teilnehmerin des Vilm-Symposiums war die heute bei Göttingen lebende, viele Jahre (bis 2002) in Altenkirchen als Pastorin wirkende Katharina Coblenz-Arfken. Eine fraglos mit dem Leben und Wirken Kosegartens (nach Wilhelm von Humboldt war Kosegarten ein Mensch, der „ein feines und zartes Gefühl für das Schöne“ besaß) sehr eng verbundene Persönlichkeit. Eine Autorin, deren Schriften über Kosegarten, insbesondere ihr aufschlussreiches Kosegarten-Buch „Hier ist gut sein“, herausgegeben von der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin 1991, bis heute gern zur Hand genommene, da in der Faktenvermittlung aufschlussreiche und zudem auch gut lesbare Literaturverortungen in Sachen Kosegarten darstellen.
Katharina Coblenz-Arfken wird heute in der Insel-Kirche Kloster und morgen im Gemeindehaus Neuendorf jeweils ab 19 Uhr über Kosegarten als Vorboten der Romantik referieren, wobei ihr Manuskript für ein neues Kosegarten-Buch wesentliche Akzente setzen dürfte. WALTER G. GOES
Neues aus der Ostsee - Zeitung
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Arbeiten von Torsten Schlüter sind ab heute (Eröffnung um 20 Uhr) in der Hiddenseer „Galerie am Torbogen“ in Kloster zu sehen. Seit 1983 arbeitet Schlüter auf Hiddensee. Seine Sommerausstellungen in besonderen Gärten sind eine Institution auf der Insel. Schlüters Kunst zum Thema Hiddensee entsteht zu allen Jahreszeiten direkt im Gegenüber mit der Natur. In der romantisch gelegenen Galerie präsentiert er bis zum 12. Oktober seine Ausstellung, in deren Mittelpunkt nicht nur Arbeiten mit Inselbezug, sondern auch Indien eine Rolle spielen. Geöffnet ist täglich von 10 - 14 und 15 - 19 Uhr.
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Sanddornwochen auf Hiddensee
Mit mehreren Veranstaltungen wird auf Hiddensee die Erntezeit des Sanddorns gefeiert. Im Rahmen der Sanddornwochen sind alle Interessenten heute um 10.30 Uhr in den „Klausner“ auf dem Dornbusch eingeladen. Dort erfahren sie in einem Vortrag Wissenswertes über die Pflanze, können Sanddornprodukte verkosten und sich informieren, wie man die Beeren ernten kann. Dafür gibt es nämlich verschiedene Möglichkeiten. Einige Techniken können die Besucher dann gleich an Ort und Stelle ausprobieren und sich auch in der Verarbeitung des Fruchtsafts üben. Zur gemeinsamen Sanddornernte sollte man sich allerdings vorher anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist (☎ 03 83 00/66 10). Außerdem ist festes Schuhwerk erforderlich.
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Die Frage nach dem Film am 01.10. auf EinsLife "Spur der Hoffnung" hätte ich auch als nächstes gestellt. Habe gestern daran gedacht als Fußball lief statt des einstmals geplanten Sendetermines ;-(
Kriegt jemand den Sender rein und hat die Möglichkeit aufzuzeichnen?
Übrigens unser Theo hatte davon gesprochen, dass er die Sanddorntage
"mitnehmen" wollte, mal sehen was er zu berichten hat.
L.G. Euridice
Kriegt jemand den Sender rein und hat die Möglichkeit aufzuzeichnen?
Übrigens unser Theo hatte davon gesprochen, dass er die Sanddorntage
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"Nur wer Schmetterlinge lachen hört, weiß wie Wolken schmecken." (Novalis)
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EinsFestival - Spur der Hoffnung
01.10.2008 18:30-20:00
Hiddensee Ende Februar. In einer kalten Winternacht beobachtet der 45 jährige Ben weit draußen auf der Ostsee eine kleine Segeljolle, die auf die Küste zutreibt.
Eigentlich sollte er auch am Samstag auf ARd (Festival?) laufen, aber das wurde wohl auch schon wieder gekappt. Zuerst sollte er ja am vergangenen Mittwoch laufen, aber nein, da musste ja Fussball her...
01.10.2008 18:30-20:00
Hiddensee Ende Februar. In einer kalten Winternacht beobachtet der 45 jährige Ben weit draußen auf der Ostsee eine kleine Segeljolle, die auf die Küste zutreibt.
Eigentlich sollte er auch am Samstag auf ARd (Festival?) laufen, aber das wurde wohl auch schon wieder gekappt. Zuerst sollte er ja am vergangenen Mittwoch laufen, aber nein, da musste ja Fussball her...

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EinsFestival haben wir hier nicht. ARD klar,das hat wohl jeder, aber das hier??? Kann eigentlich nur einer ran kriegen, der ne eigne Schüssel hat, SG...ihr vielleicht? Ich muß passen, hät dir gern den Gefallen getan....
Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert als ein kühner Angriff
Baltasar Gracian y Morales
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Wir haben das, aber 1. muss ich zu der Uhrzeit ausgerechnet an dem Tag noch arbeiten und 2. isch abe gar keinen DVD Recorder...nur nen Player
Also, falls sich hier irgendjemand unserer erbarmt...ich erstatte natürlich auch durch die Aufnahme und Versand entstanden Kosten (außer der Anschaffung eines solchen Gerätes
)

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Durchatmen und genießen
„Es ist einfach herrlich und so erholsam, jetzt in der Nachsaison auf einer Bank an der Promenade von Vitte zu sitzen, die Ostsee in Sichtweite, frischer Wind und ein Buch in der Hand. Wir beide lesen gerne. Im Urlaub natürlich eine leichte Literatur“, schwärmt Monika Werner aus Wernigerode. Ihr Gatte Klaus fügt hinzu, dass sie bereits seit 1993 in Vitte ihr Feriendomizil haben.
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Vom Hiddenseer Dornbusch gen Süden geschaut
Kalender „Inselblicke. Insel Hiddensee 2009“ zur Ausstellung im Haus Seeblick erschienen
Der „Inselblick“ von Hiddensee ist eines der am häufigsten gemalten Motive der Insel. Gemeint ist hier die bekannte Aussicht, welche man vom Dornbusch aus in Richtung Süden über die Insel genießt. Generationen von Künstlern haben diesen Inselblick festgehalten – genau bis ins letzte Detail oder abstrakt, und besonders im Frühsommer mit blühendem Ginster. Im Haus Seeblick (Süderende 40, Vitte/Hiddensee, geöffnet Dienstag bis Samstag von 11 bis 15 Uhr) sind derzeit 49 Inselblicke in einer gleichnamigen Ausstellung zu sehen. Gezeigt werden zahlreiche Ausführungen in Öl, Aquarell, Bleistift, Pastell, Kohle, Mischtechnik und Foto. Auch eine Collage ist dabei. 13 der ausgestellten Werke werden in einem Kalender präsentiert, der für 4,99 Euro in der Insel Information auf Hiddensee und in der rügendruck gmbh in Putbus erhältlich ist. Das Haus Seeblick zeigt in weiteren Räumen Ausstellungen zu den Hiddenseer Hausbiografien, über den dänischen Stummfilmstar Asta Nielsen sowie wechselnde Personalausstellungen.
Weitere Informationen: Telefon 03 83 00 / 6 42-26,
www.seebad-hiddensee.de
Kalender „Inselblicke. Insel Hiddensee 2009“ zur Ausstellung im Haus Seeblick erschienen
Der „Inselblick“ von Hiddensee ist eines der am häufigsten gemalten Motive der Insel. Gemeint ist hier die bekannte Aussicht, welche man vom Dornbusch aus in Richtung Süden über die Insel genießt. Generationen von Künstlern haben diesen Inselblick festgehalten – genau bis ins letzte Detail oder abstrakt, und besonders im Frühsommer mit blühendem Ginster. Im Haus Seeblick (Süderende 40, Vitte/Hiddensee, geöffnet Dienstag bis Samstag von 11 bis 15 Uhr) sind derzeit 49 Inselblicke in einer gleichnamigen Ausstellung zu sehen. Gezeigt werden zahlreiche Ausführungen in Öl, Aquarell, Bleistift, Pastell, Kohle, Mischtechnik und Foto. Auch eine Collage ist dabei. 13 der ausgestellten Werke werden in einem Kalender präsentiert, der für 4,99 Euro in der Insel Information auf Hiddensee und in der rügendruck gmbh in Putbus erhältlich ist. Das Haus Seeblick zeigt in weiteren Räumen Ausstellungen zu den Hiddenseer Hausbiografien, über den dänischen Stummfilmstar Asta Nielsen sowie wechselnde Personalausstellungen.
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Abschied von Hiddensee: Pfarrer Domrös geht
Mit einem Gottesdienst wurde Manfred Domrös gestern in den Ruhestand verabschiedet. Tausende Touristen hat er auf unkonventionelle Art in seine Kirche gelockt.
„Die Kirche ist überfüllt“ – Wieder einmal musste gestern das kleine Schild an der Eingangstür Gottesdienst-Besucher darauf hinweisen, dass in der Hiddenseer Kirche kein Platz mehr frei ist. Das ist an sich nichts Besonderes, die Gottesdienste von Pfarrer Manfred Domrös sind dank einer engagierten Gemeinde und vieler Touristen immer gut besucht. Aber am gestrigen Sonntag war es doch anders. Nach 41 Jahren im Pfarrdienst der evangelischen Kirche, 22 davon auf der kleinen Ostseeinsel, wurde Domrös in einem bewegenden Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Für den 63-Jährigen der richtige Zeitpunkt, zurückzublicken. „Am liebsten gehe ich in meine eigenen Gottesdienste“, bekannte der hochgewachsene Inselpastor in seiner gewohnt unverblümten Art. Gottesdienste, ist Domrös überzeugt, würden heute vielfach unter einer weitverbreiteten Krankheit leiden: der Langeweile. Sein Anliegen sei immer gewesen, genau diese nicht aufkommen zu lassen. Bewährtes Gegenmittel dafür waren Musik, Gesang und der eine oder andere Kirchenwitz.
Tausende Touristen haben seinen Gottesdienst besucht und dankbar das kulturelle Programm wahrgenommen, das er Jahr für Jahr auf die Beine gestellt hat. Günter Grass, Hanns Dieter Hüsch, Walter Jens – viele bekannte Größen waren auf seine Einladung hin auf Hiddensee zu Gast.
Doch nicht nur dadurch hat der sechsfache Vater das kirchliche Leben auf Hiddensee geprägt. Besonders seine Friedensgebete, die er regelmäßig jeden Freitag hielt, haben ihren Teil dazu beigetragen. „Unkonventionell“ sei er gewesen, sagt die zuständige Superintendentin Helga Ruch, die am nächsten Wochenende Nachfolger Konrad Glöckner feierlich in sein Amt einführen wird. Mit seiner offenen Art sei es Pfarrer Domrös gelungen, auch die Menschen anzusprechen, „die vielleicht nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen“.
Domrös zieht es nun wieder zurück zu seinen Wurzeln. Im „Schatten des Brandenburger Doms“, dort, wo er seine erste Pfarrstelle hatte, hat er sich eine Wohnung genommen und plant den neuen Lebensabschnitt. Segeln möchte er wieder mehr und sich in der Hospizarbeit engagieren. NICOLE KIESEWETTER
Mit einem Gottesdienst wurde Manfred Domrös gestern in den Ruhestand verabschiedet. Tausende Touristen hat er auf unkonventionelle Art in seine Kirche gelockt.
„Die Kirche ist überfüllt“ – Wieder einmal musste gestern das kleine Schild an der Eingangstür Gottesdienst-Besucher darauf hinweisen, dass in der Hiddenseer Kirche kein Platz mehr frei ist. Das ist an sich nichts Besonderes, die Gottesdienste von Pfarrer Manfred Domrös sind dank einer engagierten Gemeinde und vieler Touristen immer gut besucht. Aber am gestrigen Sonntag war es doch anders. Nach 41 Jahren im Pfarrdienst der evangelischen Kirche, 22 davon auf der kleinen Ostseeinsel, wurde Domrös in einem bewegenden Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Für den 63-Jährigen der richtige Zeitpunkt, zurückzublicken. „Am liebsten gehe ich in meine eigenen Gottesdienste“, bekannte der hochgewachsene Inselpastor in seiner gewohnt unverblümten Art. Gottesdienste, ist Domrös überzeugt, würden heute vielfach unter einer weitverbreiteten Krankheit leiden: der Langeweile. Sein Anliegen sei immer gewesen, genau diese nicht aufkommen zu lassen. Bewährtes Gegenmittel dafür waren Musik, Gesang und der eine oder andere Kirchenwitz.
Tausende Touristen haben seinen Gottesdienst besucht und dankbar das kulturelle Programm wahrgenommen, das er Jahr für Jahr auf die Beine gestellt hat. Günter Grass, Hanns Dieter Hüsch, Walter Jens – viele bekannte Größen waren auf seine Einladung hin auf Hiddensee zu Gast.
Doch nicht nur dadurch hat der sechsfache Vater das kirchliche Leben auf Hiddensee geprägt. Besonders seine Friedensgebete, die er regelmäßig jeden Freitag hielt, haben ihren Teil dazu beigetragen. „Unkonventionell“ sei er gewesen, sagt die zuständige Superintendentin Helga Ruch, die am nächsten Wochenende Nachfolger Konrad Glöckner feierlich in sein Amt einführen wird. Mit seiner offenen Art sei es Pfarrer Domrös gelungen, auch die Menschen anzusprechen, „die vielleicht nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen“.
Domrös zieht es nun wieder zurück zu seinen Wurzeln. Im „Schatten des Brandenburger Doms“, dort, wo er seine erste Pfarrstelle hatte, hat er sich eine Wohnung genommen und plant den neuen Lebensabschnitt. Segeln möchte er wieder mehr und sich in der Hospizarbeit engagieren. NICOLE KIESEWETTER
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