Jugendwehr wartet weiter auf Kleinbus
Die Hiddenseer Gemeindevertreter haben auf ihrer Sitzung am Dienstag den Weg frei gemacht für die Anschaffung eines Feuerwehr-Kleinbusses. Darüber war in den vergangenen Wochen auf der Insel heftig gestritten worden. Die Neuendorfer Kameraden hatten das bisherige Polizei-Fahrzeug gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband besorgt und wollten es auf die Insel holen. Die Mehrheit der Gemeindevertretung fühlte sich von der Aktion der Neuendorfer übergangen, stimmte letztlich am Dienstag aber dennoch für die Anschaffung, deren Folgekosten zuvor der Streitpunkt gewesen waren. Und nach wie vor sind. Daniel Hartlieb, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, wollte den Kleinbus morgen von Rügen nach Hiddensee bringen. Doch dem Bürgermeister geht das zu schnell. „Wir müssen erst sehen, wie wir die Folgekosten finanzieren. Im Haushalt sind die nicht eingeplant“, sagt Bürgermeister Manfred Gau. Vielleicht sei da etwas über Sponsoring zu machen.
Bernd Schluck platzt bald der Kragen. Der Gemeindevertreter betreut die Neuendorfer Jugendfeuerwehr, die das Fahrzeug gemeinsam mit den aktiven Kameraden nutzen soll. Die Haltung des Bürgermeisters sei eindeutig zu erkennen: Das Fahrzeug solle nicht auf die Insel. „Damit ignoriert Manfred Gau den Beschluss der Gemeindevertretung“, schimpft Schluck. „Das können wir uns nicht bieten lassen.“ Er werde in dieser Sache erneut die Landrätin einschalten. Die Argumentation mit den Folgekosten hält Schluck für vorgeschoben. Das Geld für TÜV und Kraftstoff könnte die Neuendorfer Wehr zur Not aus ihrem Etat bezahlen.
Die Gemeinde will solchen Debatten künftig die Grundlage entziehen. „Wir werden einen Plan aufstellen, wie und wo in den kommenden Jahren in die Modernisierung der Feuerwehr investiert wird“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Nils Gottschalk nach der Sitzung. M. TRETTIN
Neues aus der Ostsee - Zeitung
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Up unse Inseln unnerwägens
Oh ja, du müsst’ god to Foot un god up de Bost sin, üm dit to biläben. Hier geht dat ganz schön up un dal un düüchdig bargan, bit du de ca. soebentig Meter Hoecht schafft häst. Doch denn warst du däächt belohnt. Nu verpuust di man ierst up eene von de niegen Bänken. Jetzt kannst du bäter dissen Utblick geneten. För di fängt de gäle Ginster an to bleugen, un di to Föten licht midden in dat blanke blage Wader unse Insel Hiddensee. Ümmer wedder eenmalig för mi!
Doch gliektiedig drückt mi dat Hart. Bünn ick doch mit de Mitglieder von denn’ Weimarer Madrigalchor unnerwägens, de eene Konzertreis’ up Rügen unnernähmen un gliektiedig miene Heimat kennen liehren müchten. Eene Sängerin wull un kunn ehren Mann nich to Hus laten. So is ok he dorbi. In’n Rullstohl!
In’n Rullstohl, dit is dat, wat mi jetzt plötzlich doerchschütt. Denn ick müsst man mit schweres Hart to emm seggen, dat dat mi leed deet, weil he hierher int „Hiddensee’er Hochland“ nich mitkamen künn. De Wääch sünd väl to schmal, so dat man bloß eener achter denn’ annern gahnen kann. Ierst recht is keen bäten Platz för sienen Stohl mit de beiden Roe’. To giern har ick dissen fründlichen un fröhlichen (!) Mann, denn’ een Unglück so hart drapen hät, ok dissen eenmaligen Utblick günnt.
In de Stubnitz up denn’ Rundwech nah de „Victoria- Sicht“, dor kunn he noch eenigermaßen mit sien „Fohrtüüch“ henn kamen. Doch denn müsst he de glieke Streck wedder retur – un de schöne Utsicht nah denn’ Königsstohl nich geneten. Ick har dit nächste Stück Wech nich mitbedacht, un mi dorüm oewer mi sülben boost. De Chorkameraden wüssten eenen ganz „einfachen“ Utwech – vier Mann an vier Ecken, so güng’t de Treppen dal, un, wur’t nödig wier, ok wedder hoch!! Mi sünd woll in dissen Ogenblick dree „Waschsteens“ mit ees von’t Hart follen, as ick disse för enn so sülbstverständliche Hülp gewohr wur.
Jetzt in’n Nah-ut denk ick bi mi, dat, näben de sihr hoge Musikalität, dit gegensietige gode Verstahnen, de grote Fründlichkeit un Fründschaft unner eenanner woll väl dorto bidrächt, dat de Weimarer Chor so eenmalig fiene Gesangsleistungen bringen kann. (As eenziger hebben se denn’ Freistaat Thüringen bi denn’ 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel mit goden Erfolg verträden!) In Binz, in Ollenkirchen un in Gühren kunnen sich jetzt to Pingsten ok väle Rüganer un Gäst von ehre hoge Kunst oewertügen un hebben’t mit düüchdigen Bifall bedacht. Natürlich ierst recht von mi.
Doch, disse Rügen-Utfluch hät mi noch ganz wat anners inbroecht, nämlich to oewerleggen, wo un wurans Behinderte Hülp nödig hebben. Denn wi, de wi eenigermaßen noch god up de Beenen sünd, mit’ Pingsneeh för de Ogen, viellicht eenen Knop in de Uhren un dorto noch eenen kloren Kopp hebben, wi warden gor nich so richdig gewohr, wurans’t anne Minschen geht, de nich mihr so koenen, as wi. Un wenn’t mal so eene Kleinigkeit(?) wäst wier, as wi dor baben bi denn’ Königsstohl wannert sünd. Har dor nämlich up dat Schild stahnen: „Für Gehbehinderte nicht geeignet“, denn wier ick mit de Näs up dit Ungemag stoett worden.
Een Trost för mi, dat’ ja liekers god utgahnen is. Doerch richdige Hülp an richdige Stell. -wika-
Oh ja, du müsst’ god to Foot un god up de Bost sin, üm dit to biläben. Hier geht dat ganz schön up un dal un düüchdig bargan, bit du de ca. soebentig Meter Hoecht schafft häst. Doch denn warst du däächt belohnt. Nu verpuust di man ierst up eene von de niegen Bänken. Jetzt kannst du bäter dissen Utblick geneten. För di fängt de gäle Ginster an to bleugen, un di to Föten licht midden in dat blanke blage Wader unse Insel Hiddensee. Ümmer wedder eenmalig för mi!
Doch gliektiedig drückt mi dat Hart. Bünn ick doch mit de Mitglieder von denn’ Weimarer Madrigalchor unnerwägens, de eene Konzertreis’ up Rügen unnernähmen un gliektiedig miene Heimat kennen liehren müchten. Eene Sängerin wull un kunn ehren Mann nich to Hus laten. So is ok he dorbi. In’n Rullstohl!
In’n Rullstohl, dit is dat, wat mi jetzt plötzlich doerchschütt. Denn ick müsst man mit schweres Hart to emm seggen, dat dat mi leed deet, weil he hierher int „Hiddensee’er Hochland“ nich mitkamen künn. De Wääch sünd väl to schmal, so dat man bloß eener achter denn’ annern gahnen kann. Ierst recht is keen bäten Platz för sienen Stohl mit de beiden Roe’. To giern har ick dissen fründlichen un fröhlichen (!) Mann, denn’ een Unglück so hart drapen hät, ok dissen eenmaligen Utblick günnt.
In de Stubnitz up denn’ Rundwech nah de „Victoria- Sicht“, dor kunn he noch eenigermaßen mit sien „Fohrtüüch“ henn kamen. Doch denn müsst he de glieke Streck wedder retur – un de schöne Utsicht nah denn’ Königsstohl nich geneten. Ick har dit nächste Stück Wech nich mitbedacht, un mi dorüm oewer mi sülben boost. De Chorkameraden wüssten eenen ganz „einfachen“ Utwech – vier Mann an vier Ecken, so güng’t de Treppen dal, un, wur’t nödig wier, ok wedder hoch!! Mi sünd woll in dissen Ogenblick dree „Waschsteens“ mit ees von’t Hart follen, as ick disse för enn so sülbstverständliche Hülp gewohr wur.
Jetzt in’n Nah-ut denk ick bi mi, dat, näben de sihr hoge Musikalität, dit gegensietige gode Verstahnen, de grote Fründlichkeit un Fründschaft unner eenanner woll väl dorto bidrächt, dat de Weimarer Chor so eenmalig fiene Gesangsleistungen bringen kann. (As eenziger hebben se denn’ Freistaat Thüringen bi denn’ 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel mit goden Erfolg verträden!) In Binz, in Ollenkirchen un in Gühren kunnen sich jetzt to Pingsten ok väle Rüganer un Gäst von ehre hoge Kunst oewertügen un hebben’t mit düüchdigen Bifall bedacht. Natürlich ierst recht von mi.
Doch, disse Rügen-Utfluch hät mi noch ganz wat anners inbroecht, nämlich to oewerleggen, wo un wurans Behinderte Hülp nödig hebben. Denn wi, de wi eenigermaßen noch god up de Beenen sünd, mit’ Pingsneeh för de Ogen, viellicht eenen Knop in de Uhren un dorto noch eenen kloren Kopp hebben, wi warden gor nich so richdig gewohr, wurans’t anne Minschen geht, de nich mihr so koenen, as wi. Un wenn’t mal so eene Kleinigkeit(?) wäst wier, as wi dor baben bi denn’ Königsstohl wannert sünd. Har dor nämlich up dat Schild stahnen: „Für Gehbehinderte nicht geeignet“, denn wier ick mit de Näs up dit Ungemag stoett worden.
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Harfouch liest aus neuem Insel-Bildband
Die Schauspielerin Corinna Harfouch wird am kommenden Sonnabend ab 20 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Haus in Kloster gemeinsam mit Holger Teschke aus dem Reisebuch „Inselzeiten – Rügen und Hiddensee“ lesen. Teschke hatte 2005 gemeinsam mit dem Fotografen Karsten Bartel das Reisebuch „Rügen – Jahreszeiten einer Insel“ herausgebracht und dafür den Kulturpreis der Kulturstiftung Rügen erhalten. Die Neuauflage unter dem Titel „Inselzeiten – Rügen und Hiddensee“ wurde um Kapitel zum „söten Länneken“ erweitert und feiert in einer Woche Premiere
Die Schauspielerin Corinna Harfouch wird am kommenden Sonnabend ab 20 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Haus in Kloster gemeinsam mit Holger Teschke aus dem Reisebuch „Inselzeiten – Rügen und Hiddensee“ lesen. Teschke hatte 2005 gemeinsam mit dem Fotografen Karsten Bartel das Reisebuch „Rügen – Jahreszeiten einer Insel“ herausgebracht und dafür den Kulturpreis der Kulturstiftung Rügen erhalten. Die Neuauflage unter dem Titel „Inselzeiten – Rügen und Hiddensee“ wurde um Kapitel zum „söten Länneken“ erweitert und feiert in einer Woche Premiere
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Auf Hiddensee vermisster Junge auf Rügen gefunden
Eine glückliche Familienzusammenführung gab es am Donnerstagabend in Schaprode auf der Insel Rügen. Dort hatte ein Mann am Strand einen zehnjährigen Jungen aus Niedersachsen aufgefunden, der seine Eltern suchte. Die Eltern hatten ihren Sohn bereits als vermisst gemeldet, allerdings auf der Insel Hiddensee. Das Kind hatte sich von den Eltern entfernt und war als „blinder Passagier“ nach Schaprode auf Rügen übergesetzt. An der Suche beteiligt waren mehrere Dutzend Polizeibeamte und Feuerwehrleute, zeitweise auch ein Polizeihubschrauber.
Eine glückliche Familienzusammenführung gab es am Donnerstagabend in Schaprode auf der Insel Rügen. Dort hatte ein Mann am Strand einen zehnjährigen Jungen aus Niedersachsen aufgefunden, der seine Eltern suchte. Die Eltern hatten ihren Sohn bereits als vermisst gemeldet, allerdings auf der Insel Hiddensee. Das Kind hatte sich von den Eltern entfernt und war als „blinder Passagier“ nach Schaprode auf Rügen übergesetzt. An der Suche beteiligt waren mehrere Dutzend Polizeibeamte und Feuerwehrleute, zeitweise auch ein Polizeihubschrauber.
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Das ist doch für Eltern ein Albtraum... Oh mein Gott, was war das für ein Tag für beide Parteien.Kind ohne Eltern, Eltern ohne Kind. Nee muss ich nicht haben,Gott sei Dank sind meine "Groß"...Auf Hiddensee vermisster Junge auf Rügen gefunden
Eine glückliche Familienzusammenführung gab es am Donnerstagabend in Schaprode auf der Insel Rügen.
Einen schöne Woche...
SG
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Da könntste mich glatt in die Klapse schaffen....... ich würde am Zeiger drehen.... ja, bloß gut, unsre sind groß, obwohl da die Nerven auch blank liegen, wenn sie mit ihren Autos immer on Tour sind....ohm......alles wird gut....Segelohr hat geschrieben:Auf Hiddensee vermisster Junge auf Rügen gefunden
Eine glückliche Familienzusammenführung gab es am Donnerstagabend in Schaprode auf der Insel Rügen. Dort hatte ein Mann am Strand einen zehnjährigen Jungen aus Niedersachsen aufgefunden, der seine Eltern suchte. Die Eltern hatten ihren Sohn bereits als vermisst gemeldet, allerdings auf der Insel Hiddensee. Das Kind hatte sich von den Eltern entfernt und war als „blinder Passagier“ nach Schaprode auf Rügen übergesetzt. An der Suche beteiligt waren mehrere Dutzend Polizeibeamte und Feuerwehrleute, zeitweise auch ein Polizeihubschrauber.
Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert als ein kühner Angriff
Baltasar Gracian y Morales
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hier muss ich passen..... keine Chance....Hüüüüüülfe.......Segelohr hat geschrieben:Up unse Inseln unnerwägens
Oh ja, du müsst’ god to Foot un god up de Bost sin, üm dit to biläben. Hier geht dat ganz schön up un dal un düüchdig bargan, bit du de ca. soebentig Meter Hoecht schafft häst. Doch denn warst du däächt belohnt. Nu verpuust di man ierst up eene von de niegen Bänken. Jetzt kannst du bäter dissen Utblick geneten. För di fängt de gäle Ginster an to bleugen, un di to Föten licht midden in dat blanke blage Wader unse Insel Hiddensee. Ümmer wedder eenmalig för mi!
Doch gliektiedig drückt mi dat Hart. Bünn ick doch mit de Mitglieder von denn’ Weimarer Madrigalchor unnerwägens, de eene Konzertreis’ up Rügen unnernähmen un gliektiedig miene Heimat kennen liehren müchten. Eene Sängerin wull un kunn ehren Mann nich to Hus laten. So is ok he dorbi. In’n Rullstohl!
In’n Rullstohl, dit is dat, wat mi jetzt plötzlich doerchschütt. Denn ick müsst man mit schweres Hart to emm seggen, dat dat mi leed deet, weil he hierher int „Hiddensee’er Hochland“ nich mitkamen künn. De Wääch sünd väl to schmal, so dat man bloß eener achter denn’ annern gahnen kann. Ierst recht is keen bäten Platz för sienen Stohl mit de beiden Roe’. To giern har ick dissen fründlichen un fröhlichen (!) Mann, denn’ een Unglück so hart drapen hät, ok dissen eenmaligen Utblick günnt.
In de Stubnitz up denn’ Rundwech nah de „Victoria- Sicht“, dor kunn he noch eenigermaßen mit sien „Fohrtüüch“ henn kamen. Doch denn müsst he de glieke Streck wedder retur – un de schöne Utsicht nah denn’ Königsstohl nich geneten. Ick har dit nächste Stück Wech nich mitbedacht, un mi dorüm oewer mi sülben boost. De Chorkameraden wüssten eenen ganz „einfachen“ Utwech – vier Mann an vier Ecken, so güng’t de Treppen dal, un, wur’t nödig wier, ok wedder hoch!! Mi sünd woll in dissen Ogenblick dree „Waschsteens“ mit ees von’t Hart follen, as ick disse för enn so sülbstverständliche Hülp gewohr wur.
Jetzt in’n Nah-ut denk ick bi mi, dat, näben de sihr hoge Musikalität, dit gegensietige gode Verstahnen, de grote Fründlichkeit un Fründschaft unner eenanner woll väl dorto bidrächt, dat de Weimarer Chor so eenmalig fiene Gesangsleistungen bringen kann. (As eenziger hebben se denn’ Freistaat Thüringen bi denn’ 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel mit goden Erfolg verträden!) In Binz, in Ollenkirchen un in Gühren kunnen sich jetzt to Pingsten ok väle Rüganer un Gäst von ehre hoge Kunst oewertügen un hebben’t mit düüchdigen Bifall bedacht. Natürlich ierst recht von mi.
Doch, disse Rügen-Utfluch hät mi noch ganz wat anners inbroecht, nämlich to oewerleggen, wo un wurans Behinderte Hülp nödig hebben. Denn wi, de wi eenigermaßen noch god up de Beenen sünd, mit’ Pingsneeh för de Ogen, viellicht eenen Knop in de Uhren un dorto noch eenen kloren Kopp hebben, wi warden gor nich so richdig gewohr, wurans’t anne Minschen geht, de nich mihr so koenen, as wi. Un wenn’t mal so eene Kleinigkeit(?) wäst wier, as wi dor baben bi denn’ Königsstohl wannert sünd. Har dor nämlich up dat Schild stahnen: „Für Gehbehinderte nicht geeignet“, denn wier ick mit de Näs up dit Ungemag stoett worden.
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Danke, ich kann es auch nicht, dachte ich, aber mit dem laut lesen, das geht so einigermaßen. Caty, kannst ja mal durch klingeln, ich halte dann "Lesestunde"hier muss ich passen..... keine Chance....Hüüüüüülfe....... Confused
Das wird ein Spaß sein....
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Bitte ne Übersetzung für dieses Wort???Fohrtüüch“
LG SG
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Hallo Segelohr, vielen Dank für die kleine Geschichte. Es macht immer wieder unheimlich Spaß sich in Dialekten zu üben - insbesondere beim Lesen.
Mit dem Hören und verstehen hapert's halt bei mir.
@SG: Fohrtüüch ist ,wenn ich richtig liege, das Fahrzeug, fahrbarer Untersatz
LG
pyro
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"Die Bosheit war sein Hauptplaisier,
drum"-spricht die Tante-"hängt er hier"
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