So einen Gleitschirm kann man echt steuern und der fliegt bei Rückenwind

durchaus mal 60 km/h mit durchgetretenem Speedsystem. Hoch und runter kommt man in der Regel auch.
Ein anderer Sportfreund ist bei 5.000 m über der Ostsee aus einem Hubschrauber ausgestiegen und hat echt Land erreicht. (Daher der Name Landung

) Die Steilküste braucht man beim fliegen eher für den Aufwind. Man sollte wo anders starten und an die Steilküste soaren. Dann könnte man sich vorstellen, dass die Insel selbst Thermik bilden könnte. In der Rhön über wir Ziellandungen (2-3 km Strecke, min. 500-800 m Höhe) wobei das Ziel ein Heuballen ist.

Wenn man das Ziel um mehr als 20 m verfehlt, bekommt man keine Lizenz. Und erst nach dieser Lizenz darf man in den Alpen fliegen. Dort lernt man dann, wie man beim Schirm die "Ohren anlegt" und den Schirm einklappt und mit 50 % der Fläche voll manövrierfähig einen schnellen Abstieg machen kann. So was lernt man, damit man auf Wetteränderungen reagieren kann, trotzdem den Strand erreicht und nicht von der Insel-Flack getroffen wird.
Übrigens: in Dänemark gibt es Verrückte, die Inselhopping betreiben. So weit wollte ich nicht gehen. Ich dachte eher an Genußfliegen bei ruhigem Westwind oder angenehmer Inselthermik.